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Im Mittelalter haben die Pfarrer Ordnung in den Altar bringen wollen und die Lösung steht heute fast in jeder Wohnung: die Kommode. Das Jahrhunderte alte Möbelstück ist ein Chamäleon und eine Allzweckwaffe. Kommoden und Sideboards erfüllen ihren Zweck in jedem Zimmer einer Wohnung oder eines Hauses: Sie sind praktische Helfer und gleichzeitig Ausdruck individueller Gestaltung. Wir erklären dir, wie du Kommoden nutzen kannst und was du vor dem Kauf beachten solltest.
Der eigentliche Unterschied ist, dass eine Kommode nur Schubladen hat. Sideboards hingegen haben vor allem Fächer, entweder offen oder mit einer Tür. Ein Sideboard ist außerdem immer breiter als hoch. Aber die Unterschiede verschwimmen heute etwas, du kannst auch Sideboards mit Schubladen kaufen oder Fächerkommoden. Bei den Sideboards gibt es zudem noch Sonderformen:
Die Erfolgsgeschichte der praktischen Schubladenkommoden ist vor allem darin begründet, dass sie Ordnung schaffen. Sie bietet den Socken Platz und den Spielsachen der Kinder, du kannst deine Schuhe reinstellen oder deine Zeitschriften ablegen. Auf dem Sideboard fühlt sich der Fernseher wohl, auf der Kommode macht sich immer ein Blumenstrauß in einer Vase gut. Die Kommode und das Sideboard passen sich allen Anwendungen und Räumlichkeiten an.
Das erste Möbelstück für ein Kinderzimmer ist oft die Wickelkommode. Mit einer großen glatten Oberfläche und leicht herausziehbaren Schubladen für die Windeln, Tücher und die Bekleidung des Babys. Sehr oft wächst die Wickelkommode mit den Kindern mit, und nimmt später ihr Spielzeug auf. Kinderkommoden sind aus strapazierfähigen und waschbaren Material, dass auch mal einen Filzstift vertragen kann und ein paar schmutzige Hände.
In einem langen Flur im Eingangsbereich macht sich eine kleine oder schmale Kommode oder ein schmales Sideboard gut. Hier kannst du deine Schuhe unterbringen, aber auch Sporttaschen oder Leinen und Halsbänder für den Hund. Dafür bietet sich ein Material an, dass auf der Oberfläche nicht schnell zerkratzt. Auf offene Fächer wirst du hier besser verzichten, weil sie schnell zum Staub- und Schmutzfänger werden.
Im Wohnzimmer hingegen ist die Kommode meistens der Hingucker – weiße Hochglanz-Kommoden machen beispielsweise einiges her, denn sie wirken elegant und gleichzeitig modern. Für den Fernseher wirst du eher ein Lowboard nehmen, in das auch noch ein paar Lautsprecher und Set-Top-Boxen sowie der Internetrouter passen. Während das Sideboard hier eher zweckmäßig ist, kannst du beim Design der Kommode mutiger sein. Sie ist ein tolles Stilelement, kann auch auf Füßen stehen, verziert im Landhausstil oder aus edlem Holz sein.
Niemand möchte gerne Kleidung im Zimmer herumliegen haben. Auch wenn man einen großen Kleiderschrank hat, bieten dafür Schlafzimmerkommoden einen zusätzlichen Stauraum. Das kann als besonderer Clou auch eine Schminkkommode sein, mit aufgesetztem Spiegel. Oder aber ein Sideboard, für alle deine Krawatten. Sideboards eignen sich übrigens hervorragend als Nachttische – es gibt sogar welche mit eingebaute USB-Steckdosen zum Laden deines Handys.
Alle Kommoden variieren in Höhe, Tiefe und Breite. Da es Kommoden und Sideboards in vielen verschiedenen Ausführungen gibt, wirst du sicher eine finden, die deinen Ansprüchen genügt. Dennoch ein paar Tipps:
Tipps zum Kommodenkauf:
Wenn Du eine Kommode kaufen willst, solltest Du vorher auf jeden Fall in deiner Wohnung den Platz genau ausmessen. Um das Ausmaß der Kommode anschaulich zu machen, kannst du dir auch den Grundriss aufzeichnen, zum Beispiel auf ein großes Stück Papier. So siehst du, wieviel Raum du tatsächlich benötigen wirst.
Bei Sideboards für das Wohnzimmer und Schlafzimmer kannst Du nachschauen, ob es praktische Aussparungen für die Kabelführung des Fernsehers oder Ladegeräts gibt. Solltest Du in einen der Showrooms kommen, kannst du dich von verschiedenen Modellen gleich selbst überzeugen.
So vielseitig wie eine Kommode in Form und Design ist, können auch die verwendeten Materialien sein. Manchmal besteht eine Kommode aus einem Mix an Materialien. Die Wahl des Haupt-Materials hängt davon ab, welche Funktion die Kommode erfüllen soll. Kunststoff ist leicht zu transportieren und abzuwaschen, eine Kommode aus Massivholz ist sehr stabil und nachhaltig, Glas sieht besonders edel aus. Eine Verarbeitung aus Metall gibt deinem Wohnzimmer einen schicken Loft-Stil, während Kommoden aus Rattan und anderen Fasern die Natur ins Haus bringen.
Kommode Massivholz
Kommode aus Glas
Kommode aus Metall