Hochwertige Matratzen sind unerlässlich, wenn Sie einen erholsamen Schlaf genießen wollen. Aufgrund von diversen Schlafbesonderheiten sowie individuellen körperlichen Anforderungen existieren zahlreiche Matratzen-Arten, die letztlich jedem Anspruch gerecht werden. Home24 bietet Ihnen ein umfangreiches Angebot,
sodass für jeden Bedarf die passenden Produkte zu finden sind.
Unsere Körper benötigen regelmäßig ausreichenden und erholsamen Schlaf! Dieser allein reicht oftmals jedoch nicht aus,
um die leeren Energiespeicher unserer Körper nach einem anstrengenden Tag wieder aufzufüllen. Deshalb ist die
Wahl einer qualitativ hochwertigen sowie auf unsere Bedürfnisse ausgerichtete Matratze essentiell wichtig!
Jeder von uns hat einen individuellen Körper, der ebenfalls spezifische Anforderungen an die nächtliche
Ruhe stellt. Wer also auf Matratzen schläft, die nicht angemessen an die Anforderungen des Körpers
angepasst sind, der wird sich nach dem Schlafen oftmals nicht ausgeruht fühlen. Genauso möglich
sind unangenehme Rückenschmerzen sowie muskulöse Verspannungen, die uns den gesamten Tag
über plagen und sogar die Konzentration beeinträchtigen können. Diese Schmerzen und Verspannungen
können im schlimmsten Falle sogar zu einer chronischen Angelegenheit werden, die unbedingt ärztlicher
Behandlungbedarf. Allerdings können Sie diesen schmerzhaften Nebeneffekten entgegenwirken, indem Sie beim
Kauf Ihrer neuen Matratzen sowohl auf eine hohe Qualität als auch auf die Bedürfnisse Ihres Körpers achten. Bei Home24
finden Sie eine große Auswahl an diversen Matratzen, die auf unterschiedliche Materialien setzen und sich somit hervorragend an
Ihren Körper anpassen können. Im Folgenden werden Sie die wichtigsten Informationen zu den diversen Matratzen-Arten finden. Wir unterstützen Sie gern bei Ihrer Suche und wünschen in diesem Sinne bereits an dieser Stelle geruhsame Nächte sowie einen gesunden Schlaf!
Zu den wohl am weitesten verbreiteten Matratzen zählen die sogenannten Federkernmatratzen. Das charakteristische Merkmal dieser Matratzen, wie der Name bereits vermuten lässt, bildet der aus Stahlfedern bestehende Matratzen-Kern. Diese Matratzen-Art kann allerdings nochmals in unterschiedliche Kategorien untergliedert werden. Taschenfederkernmatratzen verfügen beispielsweise über tonnenförmige Federn, die in Taschen untergebracht werden. Deshalb ist auch oft von Tonnentaschenfedern die Rede. Des Weiteren ist der Durchmesser der einzelnen Federn in der Mitte meistens etwas größer als an den Enden. Die Form der Taschenfedern ist zudem zylindrisch. Bonell-Federkernmatratzen sind im Unterschied dazu oftmals tailliert, weshalb der Durchmesser der Federn in der Mitte häufig etwas kleiner ausfällt. Außerdem enthalten diese Matratzen meistens weniger Federn als die zuerst genannten Varianten. Die Lebensdauer dieser Matratzen-Art ist übrigens im Vergleich zu anderen Typen relativ hoch, da der verwendete Stahl auch nach vielen Jahren der Nutzung stabil und elastisch bleibt.
Aufgrund ihres Materials gelten Kaltschaummatratzen als ausgesprochen komfortabel und dem Körper anpassbar. Wie die Bezeichnung bereits verrät, ist der Hauptbestandteil dieser Matratzen erkalteter Schaum, also ein besonderer Kunststoff, der sich ebenfalls durch sein geringes Gewicht auszeichnet. Dieses leichte Material ermöglicht oftmals eine herausragende Anpassung an den eigenen Körper, weshalb sowohl ein sehr gesunder sowie den Rücken schonender als auch ein geruhsamer Schlaf ermöglicht wird. Darüber hinaus verfügen diese Produkte über Luftkammern, welche eine hervorragende Luftzirkulation ermöglichen. Diese Luftzirkulation unterstützt Ihren Schlaf ebenfalls auf eine gesunde und angenehme Art und Weise. Die Lebensdauer dieser Matratzen erstreckt sich auf etwa 8-10 Jahre. Nach diesem Zeitraum sollten aus hygienischen Gründen sowie aufgrund der Materialerschlaffung die Matratzen ausgetauscht werden.
Der Hauptbestandteil von Latexmatratzen ist Kautschuk bzw. Gummi, welcher in unterschiedlicher Zusammensetzung für die Herstellung genutzt wird. Gewonnen wird dieses Material aus dem Hevea-Brasiliensis-Baum, der im Volksmund auch gern Gummibaum genannt wird und ursprünglich aus Südamerika stammt. Der Anteil des Kautschuks kann von 0 % (Syntheselatex) bis 100 % (Naturlatex) reichen, wobei eine Naturlatexmatratze nur dann diese Bezeichnung erhalten darf, wenn keine synthetischen Materialien beigemischt wurden. Diese Matratzen gelten als besonders punktelastisch, weshalb sie der auf ihr liegenden Person einen herausragenden Schlafkomfort bieten. Das Material besitzt die Fähigkeit, sich dem Körper des Schlafenden perfekt anzupassen, sodass der Rücken sowie die Wirbelsäule ideal entlastet und gestützt werden. Die Haltbarkeit dieser Matratzen erstreckt sich auf etwa 15-20 Jahre. Somit können sie im Vergleich zu den bereits erwähnten Kaltschaummatratzen fast doppelt so lange genutzt werden. Allerdings kann das Material nach dieser Zeit porös werden, weshalb sich ein Austausch der Produkte empfiehlt.
Bei Viscoschaummatratzen handelt es sich um Hightech-Produkte, die sich durch hervorragende Anpassungsfähigkeiten auszeichnen. Hergestellt werden sie in der Regel sowohl aus PUR-Schaum, einem Kunststoff, der überwiegend aus Polyurethan besteht, als auch aus sogenanntem Gedächtnisschaum. Letzterer hat die besondere Eigenschaft, dass er sich die Körperform der schlafenden Person „merkt“. Hierbei wird durch die abgegebene Körperwärme ein Einsinken der Person ermöglicht. Das Material passt sich dabei dem Körper sowie dem Körpergewicht an und geht nur langsam in die eigentliche Ausgangsposition zurück. Außerdem vermitteln diese Matratzen ein angenehm warmes Schlafgefühl, weshalb sie sich besonders für Personen eignen, die es gern mollig warm im Bett haben. Bei einer angemessenen sowie regelmäßigen Pflege dieser Matratzen kann zudem die Milbenbildung reduziert werden, was den Schlafkomfort weiter erhöht.
Wer über Rückenschmerzen klagt und diese selbst durch physiotherapeutische Maßnahmen nicht verbessern kann, der schläft oftmals auf einer unpassenden Matratze. Über Stunden quält sich der Rücken sowie der gesamte Körper während des Schlafs auf einer unangebrachten Unterlage, weshalb die auftretenden Schmerzen und Verspannungen einfach nicht besser werden können. Um diesem Teufelskreislauf aus dem Wege zu gehen, bieten sich sehr elastische Modelle mit einer hohen Anpassungsfähigkeit an. Diese sollten allerdings nicht zu hart und ebenfalls nicht zu weich ausfallen. Ganz besonders wichtig ist jedoch, dass sie Ihnen ein außerordentlich angenehmes Schlafgefühl vermitteln. Hier empfehlen sich beispielsweise Viscoschaummatratzen, die sich aufgrund des verwendeten Gedächtnisschaums hervorragend an Ihren Körper anpassen. Zudem verhindern sie das unbewusste und ständige Umdrehen während des Schlafes, sodass Ihr Körper keinen unnötigen Anstrengungen während der Nacht unterliegt. Ebenfalls zu beachten ist die Höhe der Matratze. Je höher der Kern ausfällt, umso besser können Ihr Becken sowie Ihre Schultern in das Material einsinken, um sich zu erholen. Dies ermöglicht, dass sich die Muskulatur entspannt „fallen“ lassen kann und die Wirbelsäule dennoch in gerader Linie liegt.
Die einzelnen Hersteller haben sich mittlerweile ebenfalls auf Matratzen spezialisiert, die sich sogar an den Bedürfnissen von jungen sowie alten Menschen orientieren. Spezielle Kinder- & Jugendbettmatratzen überzeugen oft durch kleinere Ausmaße, weshalb sie hervorragend für die ebenfalls häufig kleineren Kinder- & Jugendbetten genutzt werden können. Darüber hinaus passen sich die verwendeten Materialien an die noch jungen und leichten Körper der Kinder bzw. Jugendlichen an, sodass auch sie einen erholsamen Schlaf finden werden. Für ältere Menschen sind hingegen etwas festere sowie höhere Matratzen geeignet. Diese erleichtern das Ein- sowie Aussteigen aus dem Bett erheblich. Ebenfalls von Bedeutung ist eine hohe Stützkraft der verwendeten Materialien, da diese entscheidend zum Wohlbefinden des Schlafenden beiträgt. Besonders bei bettlägrigen Personen sollte für Druckentlastung gesorgt werden, um Durchblutungsstörungen zu vermeiden.
Bei Matratzen für Allergiker ist zunächst besonders wichtig, dass auf die spezifische Allergie der auf der Matratze schlafenden Person geachtet wird. Am häufigsten vertreten ist hierbei die Hausstauballergie, die durch den Kot von Milben ausgelöst und verschlimmert werden kann. Typische Symptome sind Jucken sowie allergisches Asthma. Eine erste Maßnahme kann demnach darin bestehen, die Bildung von Milben zu reduzieren, was durch die bereits erwähnten Viscoschaummatratzen oder spezielle Allergikermatratzen erreicht werden kann. Ebenfalls wichtig ist die Zusammensetzung des Bezuges, der idealerweise über einen hohen Baumwollanteil verfügt. Darüber hinaus sollte sich dieser bei 60°C waschen lassen, um auch die letzten ungeliebten „Mitschläfer“ zu vertreiben. Spezielle Antimilben-Sprays können für etwa sechs Wochen die Bildung von Milben ebenfalls reduzieren. Matratzenauflagen sind weitere und dabei sehr effektive Maßnahmen zur Bekämpfung von Milben, die zudem sehr leicht gewaschen werden können.
Um einen erholsamen Schlaf zu erhalten, sollten die Matratzen sowie ihre Bezüge regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Gute Matratzen verfügen in der Regel über einen vierseitigen Reißverschluss, sodass Ober- und Unterseite getrennt voneinander abgezogen und gereinigt werden können. Dies ermöglicht, dass zum Beispiel noch auf der Matratze geschlafen werden kann,
Grundsätzlich gilt, dass es sich bei den Härtegraden um Empfehlungen der Hersteller handelt. Es sind demnach keine Vorschriften, die beim Kauf einer neuen Matratze eingehalten werden müssen. Sie bieten jedoch hilfreiche Orientierungspunkte, die den Kauf erheblich erleichtern können. Festgemacht werden diese Härtegrade am Körpergewicht der Person, die auf der Matratze schlafen wird. Unterteilt werden die Grade in fünf unterschiedliche Klassen (H1 bis H5), wobei die Klasse H1 (weich) für Menschen mit einem Gewicht bis etwa 60 Kilogramm geeignet ist. Die nächste Stufe H2 (mittel) eignet sich für Personen mit einem Körpergewicht zwischen 60 und 80 Kilogramm. H3 (mittelhart) richtet sich an Schlafende zwischen 80 und 100 Kilogramm, H4 (hart) an Menschen bis 120 Kilogramm und die letzte Klasse H5 (besonders hart) an Personen über 120 Kilogramm. Nicht zu vernachlässigen ist jedoch Ihr ganz persönliches Gefühl, wenn Sie auf der Matratze liegen. Sie müssen sich schließlich wohlfühlen, weshalb es durchaus auch möglich ist, dass Sie eine etwas weichere oder auch härtere Matratze bevorzugen.
Eigentlich versteckt sich hinter dem Begriff der Liegezonen gar kein großes Geheimnis. Das Besondere an ihnen besteht darin, dass es sich um unterschiedlich feste Abschnitte einer Matratze handelt. Somit sind einige Zonen wie zum Beispiel der Kopfbereich weicher und andere wie die Schulterzone härter geschäumt. Erstere ist vor allem deshalb etwas weicher, da der Kopf zum einen leichter ist und zum anderen in einer waagerechten Lage zum Körper liegen soll. Darüber hinaus ist diese Zone oftmals klimatisiert, da über den Kopf durchschnittlich 30 % geschwitzt wird. Übrigens sollten Sie trotz einer komfortablen Kopfzone nicht auf ein hochwertiges Kopf- oder Nackenkissen verzichten. Die bereits erwähnte Schulterzone ist ein wenig fester geschäumt, damit sie sich der Schulter optimal anpassen kann. Ihre Schulter sollte richtig einsinken können, wenn Sie seitlich auf der Matratze liegen. Diese Zone ist zusammen mit der Beckenzone der wichtigste Bereich einer hochwertigen Matratze, da hier die größte Rückstellkraft benötigt wird, um den Körper in einer waagerechten Position zu halten. Die dritte Zone wird als stützende Lordosen-Zone bezeichnet. Sie soll durch eine weiche Schäumung den Lendenbereich stützen und das sich bildende Hohlkreuz ausfüllen. Ergänzt wird diese Lendenstütze durch ein gutes Lattenrost, das im Idealfall über einstellbare Lordosenstützen verfügt. Die entlastende Beckenzone wird hingegen mittelfest geschäumt, um auch dem Becken ein Einsinken zu ermöglichen. Dies ist vor allem deshalb notwendig, damit die ganze Wirbelsäule eine gerade Schlafposition einnehmen kann. Genauso waagerecht sollen die Oberschenkel liegen. Da diese jedoch wie der Kopf, die Waden und die Füße eher leicht sind, kommen in dieser Zone ebenfalls weiche Schäumungen zum Einsatz. Gleiches gilt übrigens für die sechste und siebente Zone: die Waden- und Fußzone. Letztere ist übrigens wie die erste Zone klimatisiert, um den schnell schwitzenden Füßen ein angenehmes Schlafklima zu ermöglichen.
Bildquelle: Malie