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Köln, 04.04.2022. „Wenn ich komme: darf ich bei euch arbeiten? Ich will nichts geschenkt bekommen!“ Diesen Satz hat Meral Kamci, Vertriebsleiterin von BUTLERS, in den vergangenen Wochen in allen Telefonaten mit ukrainischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von BUTLERS gehört. Bereits 40 Personen hat sie gemeinsam mit der eigens im Unternehmen eingerichteten Task Force aus dem Kriegsgebiet nach Deutschland geholt, sicher untergebracht, mit Kleidung, Lebensmitteln, Spielsachen, Büchern und ja: auch mit Arbeit versorgt. Schon einen Tag nach Kriegsbeginn hatte BUTLERS nicht nur seinen ukrainischen Franchise-Partnern und den 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dort angeboten, nach Deutschland zu kommen, sondern das Angebot auch auf deren Familien, Freunde und Bekannte ausgeweitet.
„Wir betreuen daher auch Menschen, die nichts mit unserem Unternehmen zu tun haben“, erklärt Kamci. Organisiert wird die Ausreise ebenso wie Unterkunft, Registrierung, Arbeit. Eine Mutter und ihr sechsjähriges Kind wurden von der moldawischen Grenze abgeholt, nachdem ihr Haus in Kiew zerstört worden war, andere in Polen. Drei Mitarbeiterinnen in Deutschland sprechen ukrainisch und fungieren als Dolmetscher. „Der Wunsch der Geflüchteten, in Deutschland zu arbeiten, ist für uns kein Problem“, sagt Meral Kamci. „Wir haben 98 Filialen in Deutschland und expandieren weiter. Gerade in Großstädten wie Köln, Berlin, Hamburg und München gibt es viele Möglichkeiten zur Mitarbeit.“
Sowohl die interne wie die externe Hilfsbereitschaft sei überwältigend, ist BUTLERS-Gründer Wilhelm Josten (56) dankbar. Durch einen firmeninternen Spendenaufruf, Spendensammlungen in den Filialen und das soziale, gute Miteinander des BUTLERS-Teams in ganz Deutschland sei es möglich, allen Geflüchteten umfassend zu helfen. „Wir haben über dieses Netzwerk mehrere Personen auch mit Haustieren in Hotels unterbringen können, manche Kolleginnen und Kollegen haben selbst Personen bei sich aufgenommen, uns sind Wohnwagen auf dem Campingplatz angeboten worden, überdies von einem Bekleidungsgeschäft die Einkleidung sämtlicher Flüchtlinge, die ja mit nichts als einer Tasche hier ankamen.“ Erst die Einladung von BUTLERS, erzählt die 36-jährige Elena aus Kiew, habe sie letztlich von der Notwendigkeit der Flucht überzeugt; vorher habe sie nicht gewusst, wohin.
„Die Spenden, die wir intern sammeln, gehen direkt an unsere ukrainischen Mitarbeiter und deren Begleiter. Die Spenden, die extern hinzukommen, geben wir an die Caritas weiter, mit der wir im engen Austausch über die Hilfsmaßnahmen stehen“, erklärt Theresa Woopen, Mitarbeiterin der Task Force. Willkommen sei aber, da mit weiteren Flüchtlingen gerechnet wird, jede weitere Spende wie persönliche Hilfe: „Wir wären glücklich, für jede Familie in Köln einen Paten oder eine Patin zu finden, der oder die mit der Familie Ausflüge unternimmt, sie etwas ablenkt… Das würde unserem Team enorm helfen. Zudem brauchen wir freie Wohnungen, wo die Ukrainer eigenständig wohnen können“, so Josten.
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