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Der Boom nimmt kein Ende: Gin, aus Wacholder und vielen weiteren Botanicals hergestellt, ist seit einigen Jahren buchstäblich in aller Munde.
Rot- oder Weißwein, Sekt oder Champagner. Während beim Essen gerne mal etwas Neues und Besonderes aufgetischt wird, herrscht in puncto Getränke oftmals Einfallslosigkeit. Das muss nicht sein. Klar, die eigene Hausbar ist längst nicht so gut ausgestattet wie die des Profi-Barkeepers. Aber meist gibt sie mehr her als man meint – zumindest mit ein bisschen Mühe.
Kein Gin ohne die Wacholderbeere: Seit jeher ist die Wacholderbeere der wichtigste Bestandteil von Gin. Dazu kommen unzählige Aromen, die jeden Gin einzigartig machen. Gin ist übrigens auch eine tolle Geschenkidee zu Weihnachten und anderen Anlässen.
Die Ursprünge des Gins liegen in Holland, wo bereits im 16. Jahrhundert Schnaps aus der Wacholderbeere gebrannt wurde. Diese Spirituose ist noch heute als Genever (aus dem Französischen für Wacholderbeere abgeleitet) bekannt und so etwas wie das holländische Nationalgetränk. Von Holland aus gelangte Genever schließlich nach England, wo er Mitte des 17. Jahrhunderts in Londoner Destillerien zum Dry Gin weiterentwickelt wurde.
Wichtigster Bestandteil von Gin ist – Überraschung – die Wacholderbeere, die aromatisch den Ton angibt. Darüber hinaus kommen jedoch heutzutage viele weitere Gewürze und Aromen, die sogenannten Botanicals, zum Einsatz. Bis zu 120 verschiedene Botanicals sind bei der Herstellung von Gin bekannt.
Anders als bei Whiskey oder Cognac gibt es bei Gin jedoch keine strenge Definition und Vorgabe zur Herstellung. Gin darf genannt werden, was mit Wacholder aromatisiert ist. Darüber hinaus gilt zumindest in der Europäischen Union und der Schweiz, dass sich nur diejenige Wacholderbeeren-Spirituose Gin nennen darf, die mindestens 37,5 Volumenprozent vorweisen kann.
Das ruft natürlich viele Hobby-Ginproduzenten auf den Plan, die zu Hause in der eigenen Küche an ihrer ganz persönlichen Kreation feilen möchten. Warum auch nicht? Viel braucht man nicht, um Gin selber zu machen und diesen beim nächsten Tasting Freunden zu kredenzen! Sets zum Selbermachen sind daher eine prima Geschenkidee für Gin-Liebhaber – genauso wie ein Barhandbuch für innovative Drinks, Equipment für die Hausbar und andere Gadgets, die mit dem Hochprozentigen in Verbindung gebracht werden können.
Cocktail-Shaker, Barmaß, Barlöffel und passende Gläser: Ihre Hausbar sollte einige Accessoires enthalten, wenn Sie Gin selber ansetzen oder leckere Drinks mixen wollen.
Bevor es ans Mixen geht, muss die eigene Hausbar unter die Lupe genommen werden. Selbstverständlich muss sie nicht den Standards einer professionellen Bar entsprechen. Dennoch gibt es ein paar Accessoires, die in keiner privaten Hausbar fehlen dürfen. Neben diverser Grund-Alkoholika wie z. B. Gin, Wodka, Rum oder Tequila gehört auch nachstehendes Equipment dazu:
Ob mit Rosmarin und Granatapfelkernen oder mit Mango und schwarzem Pfeffer: Leckere Rezepte mit Gin gibt es viele – auch abseits der Klassiker. (© Foto rechts: Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbH, Köln)
Nun aber Schluss mit der grauen Theorie und rein ins Vergnügen! Hier kommt unsere feurige Getränke-Empfehlung für die kalte Jahreszeit: Der Mango & Black Pepper-Cocktail ist der perfekte Drink, um Ihnen an nasskalten Tagen ein wohlig-warmes Gefühl in der Magengegend zu verpassen. Das feurige Allroundtalent eignet sich als edler Begleiter für das Festtagsessen an Weihnachten genauso wie als hipper Signature Drink für Ihre krachende Silvesterparty.
Das brauchen Sie für 1 Glas:
Und so funktioniert es:
Dieses und viele weiteren Gin-Rezepte finden Sie übrigens bei BUTLERS im BOOK: Das Barhandbuch für Gin.